Schindeldeckung
Dachdeckung mit Holzschindeln von Holzbau Heim in Terfens in Tirol
Eine jahrhundertealte Art der Dacheindeckung
In waldreichen Gebieten, wie es die Alpenregionen sind, blickt die Holzschindeldeckung auf eine lange Tradition zurück. Wie jedes beim Bau eingesetzte Holz, das nach einem Regen oder nach Schnee trocknen kann – wie bei Fachwerkhäusern –, ist es äußerst langlebig. Besonders beliebt sind Schindeln aus Eiche, Lärche oder Zedern, während die etwas weicheren Holzarten wie Fichte eher zur Schindelverkleidung von Fassaden eingesetzt werden.
Spaltholz und der Zapfeneffekt
Um die Schindeln herzustellen, die es in vielen verschiedenen Formen gibt, wird das Holz von einem Abschnitt des Stammes abgespalten, wodurch die Fasern unversehrt bleiben und das Holz Nässe gut übersteht. Natürlich nimmt es Feuchtigkeit auf, wodurch die Schindeln sich schließen, um sich anschließend, wenn es trocken ist, aufzuwölben. Dann erinnern sie an Tannenzapfen und werden gut hinterlüftet.